In den meisten Unternehmen existieren auf einem HOST-System mehrere DB2-Umgebungen. Bevor eine Query auf einem DB2-Subsystem ausgeführt wird, muss man in QMF for Workstation das gewünschte DB2-Subsystem auswählen (z.B. über das Menü –> Query –> Set Data Source). In DB2-Prozeduren kann man sich über CONNECT TO auf ein bestimmtes DB2-Subsystem verbinden. Alle Queries die im Anschluss ausgeführt werden, laufen automatisch auf diesem DB2-Subsystem.
Ist man sich nicht sicher, auf welcher Umgebung eine Query ausgeführt wird, so kann man sich über die Abfrage auf ein spezielles Register in den Systeminformationen das DB2-Subsystem ausgeben lassen.
Im folgenden Beispiel wird aus den Systables die Information zu Tabellen in einem DB2-Subsystem ausgegeben. Zusätzlich wird das spezielle Register SYSIBM.SYSDUMMYE in CURRENT SERVER mit ausgegeben in dem das DB2-Subsystem aufgeführt ist:
SELECT CURRENT SERVER AS DB2_SUBSYS ,TBCREATOR AS SCHEMA ,TBNAME ,NAME AS COL_NAME ,COLNO ,TYPENAME ,LENGTH ,FOREIGNKEY FROM SYSIBM.SYSCOLUMNS, SYSIBM.SYSDUMMYE WHERE TBNAME like 'VWPO%' AND TBCREATOR = 'DBPOZS01' ORDER BY 2,4